Komm aus deiner Bubble, kämpfe für Inklusion!
Inklusion bedeutet für mich, dass sich alle Menschen gegenseitig helfen. Inklusion bedeutet für mich Kommunikation auf Augenhöhe. Und dass keiner ausgegrenzt wird. Inklusion bedeutet für mich Chancengleichheit. Dass jedem die gleichen Möglichkeiten offen stehen, egal ob eine Behinderung vorhanden ist oder nicht. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ein Recht auf Bildung und Arbeit hat.
In einer idealen Welt würden sich Menschen mit Respekt gegenüberstehen. Sie würden Akzeptanz und Offenheit erfahren, egal wie sie sind.
Erst wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken, kommen wir dieser Idee vom Zusammenleben näher.
Erst wenn wir andere nicht mehr aufgrund ihrer Andersartigkeit kritisieren, können wir voneinander lernen.
Erst wenn wir aufhören, über andere zu urteilen, bevor wir wissen, wie es der Person wirklich geht, fangen wir an, aufeinander zuzugehen.
Doch die Realität ist ein Schlag ins Gesicht. Wir verpassen Menschen Etiketten. Sind Meister darin, zu allem und jedem eine vorgefertigte Meinung zu haben. Wir drücken die Verantwortung, erst einmal tiefer einzusteigen, von uns weg. Mit unangenehmen, anstrengenden, herausfordernden Themen wollen wir nichts zu tun haben.
Wir tricksen uns selbst aus, damit wir uns mit gesellschaftlichen Herausforderungen und unseren eigenen Vorurteilen nicht beschäftigen müssen. Wir bleiben in unserer Bubble: Mit Menschen, die uns in unserem eigenen Alltag nie begegnen, beschäftigen wir uns einfach nicht.
Ich wünsche mir, dass wir es schaffen, uns gegenseitig zuzuhören, gesellschaftliche Veränderung anstreben, dass wir zusammenwachsen und am Ende alle gleich behandeln.
Wenn Menschen nicht die ganze Zeit mit sich selbst beschäftigt wären und einen Blick über den Tellerrand werfen würden, dann müssten Minderheiten nicht so kämpfen, um gehört zu werden.
Tauchen bis zum Grund
Würde gerne tauchen bis zum Grund.
Auf der Suche nach meinem Warum verlor ich mich selbst.
Ein Hoffnungsfunke scheint am Nachthimmel. Ziellos laufe ich durch die Straßen.
Die Gedanken so laut.
Ich ertrage es kaum.
Ist denn niemand da, der mein Herz versteht?
Selbst wenn ich es nicht zeig, zerreißt es mich. Es schmerzt in meiner Brust.
Es schleicht sich der Gedanke ein „Ich schaffe das nicht mehr“.
Ist da denn niemand, der mit mir den Weg gemeinsam bestreitet?
Der Speicher ist leer.
Auf dem Weg liegen immens große Steine.
Ist denn niemand da, der an mich glaubt und der mir die Düsternis aus meinem Herzen verbannt?
Die Welt ist laut und mein Herz ganz kalt. Liebend gern würde ich glauben, dass hinter jeder neuen Tür die Sonne wieder scheint.
Doch nicht für mich. Türen bleiben verschlossen und versperren den Weg nach draußen.
Im Kummer ertrunken frage ich mich: Ist denn niemand da, der mich sicher nach Hause bringt?
Wenn es in mir brodelt
Gedankensplitter aus verschiedenen Phasen.
Es ist wie Fahrradfahren ohne Stützräder, das Lumpenpack von Arbeitsamt. Vielmehr steckt es einen in die Manufaktur, anstatt einen Raum für Menschen zu schaffen für sich nach mehr sehnen und Ziele bis ins Unermessliche anstreben.
Das Landratsamt ist weder Freund noch Feind. Sie reichen dir die Hand, lächeln dir ins Gesicht. hinter den Kulissen werden Gelder hin und her geschoben. Jeder spart wo er/sie kann.
Verblasst sind die Narben auf meiner Haut. Schluss mit den Strapazen während der Ausbildung. Kein Fluss aus Tränen mehr. Kein Blut das an meiner Klinge klebt.



