Erfahre hier etwas über meine Freizeitaktivitäten.

Kreativ ohne Ende: Vorhang auf für SDP

Ich erlebte einen Andrang von Menschen, wie ich ihn noch auf keinem SDP Konzert erlebt habe, als ich in der Schleyerhalle in Stuttgart ankam. Elena ging voran, führte mich durch die gigantische Menschenmasse, und als wir einen der Mitarbeiter ansprachen, fanden auch wir unsere Plätze.

Irritiert blickte ich nach vorne und fragte mich, wo denn die Bühne ist. Elena zeigte mit dem Finger nach links. Sie berichtete mir von einem schwarzen Vorhang, beschriftet mit den Tourdaten 2023. Vor dem geschlossenen Vorhang stand ein Mischpult. Dann ging es endlich los. GReeeN, so hieß der Künstler, der den Fans vor dem eigentlichen Akt so richtig einheizte.

Kennt ihr den Rapper GReeeN?
Dann her mit mehr Infos!

Während Elena mir das Geschehen unten auf der Bühne schilderte, flackerten drei große Kreise auf dem Vorhang herum. Natürlich nahm ich auch die Bühne und das Mischpult wahr, den Künstler allerdings nur schemenhaft. Doch das ist alles kein Problem mit der richtigen Begleitperson an meiner Seite.

Wie würdet ihr einer seheingeschränkten Person ein Konzert beschreiben?

Probiert’s mal aus und beschreibt eurer Freundin/Kumpel, während er/sie die Augen geschlossen hat, was es zu sehen gibt. Und erzählt mir dann, wie es für Euch war.

Schließlich hob sich der Vorhang und die Fans kriegten sich vor Freude nicht mehr ein. SDP verbreitete eine Wahnsinns-Partystimmung wie schon lange nicht mehr.

Die Bühne voller Nebel, grelles Scheinwerferlicht, emporsteigende Flammen und fliegende Funken wie ein gewaltiges Feuerwerk.

Elena erzählte mir, wie Vincent und Dag sich bewegten. Mal stand Vincent ganz vorne an der Bühne, Dag lief auf der Bühne hin und her, klatschte wie wild und tanzte mit vollem Körpereinsatz.

Die Männer waren richtig kreativ. Sie bauten zum Beispiel einen angeblichen Stromausfall ein: Das Licht ging aus, Vincent spielte nur noch auf dem Klavier, Dag sang im sanften Licht die Ballade „Ein gutes schlechtes Vorbild“.
Das Lied „Ich hab kein Bock“ fand auf einer kleineren Bühne statt. Darauf wies mich Elena hin, als ich immer noch auf die Hauptbühne blickte. Ohne den Hinweis hätte ich echt den nächsten Song verpasst. Aber was heißt schon verpasst, das meiste läuft bei mir so oder so über die Ohren. Dennoch tragen die Beschreibungen und Hinweise dazu bei, dass ein Bild in meinem Kopf entsteht oder ein kleiner Film, in dem Elena Regie führt und Vincent und Dag die Hauptrollen spielen.

Die Konzerthalle bebte buchstäblich, bunte Lichter und Techno-Musik gaben dem Song „Ich hab kein Bock“ den richtigen Feinschliff. Auf Vincents Aufforderung sangen alle Fans im Chor mit.

Leute, es kam noch so viel mehr.

GReeeN war gemeinsam mit SDP auf der Bühne. Vincent übernimmt zwar die Führung, gibt den anderen Künstlern aber dennoch Raum zum Strahlen.

Sie haben sich für fast jeden Song was Besonderes einfallen lassen. Vincent und Dag zogen sich bei dem Song „Ne Leiche“ leichte weiße Jacken mit Blutflecken an.

Bei einem anderen Song saß Dag mit seiner Gitarre plötzlich mitten im Publikum in einem Schlauchboot. Das Ganze kann man sich wie ein Podest vorstellen.

Die Songs live zu hören, ist natürlich immer toll. Aber dieses Mal haben mich die beiden mit ihren kreativen Ideen, dem Bühnenspektakel und den Überraschungen in ihrer Show am meisten umgehauen.

Fazit:
Das ist erstmal mein letztes SDP-Konzert gewesen, weil ich die beiden jetzt schon so oft live gehört habe. Um ehrlich zu sein: Gesehen habe ich sie auf den riesigen Bühnen nur schemenhaft. Ich hör ich die Mucke jetzt schon seit 11 Jahren und bin immer noch begeistert.

Wer noch nie live dabei war, sollte sich die Show unbedingt mal anschauen. Der Kauf der Konzertkarten lohnt sich immer wieder.

Vier Tage Rock und Pommes – wie ich Rock am Ring 2023 überlebt habe

75.000 Menschen versammelten sich dieses Jahr auf dem Festival Rock am Ring, und ich mischte natürlich mit. Der enorme Menschenandrang beeindruckte mich mal wieder. Vermutlich, weil mein letzter Festivalbesuch vor Corona lag und somit verdammt lang her war. Nachdem ich schon auf dem Zwillingsfestival Rock im Park gewesen war, wollte ich dieses Jahr unbedingt einen Vergleich starten und entschloss mich für das Festival Rock am Ring.
Die Kirsche auf der Sahnetorte war das Bomben-Wetter, mit dem das Festival an den Start ging. Insofern: Setzt eure Sonnenbrille auf, vergesst die Sonnencreme nicht und kommt mit.

Einmal falsch abgebogen:
Unterwegs auf der Schnellstraße rückten mein Assistent Conny und ich dem Festival immer näher. Das einzige, was uns sprichwörtlich im Weg stand, war die Straßenbeschilderung zum General Camping. Erst nachdem Conny und ich einmal falsch abgebogen waren und uns durchgefragt hatten, sind wir nach langem Hin- und Herfahren endlich am Bereich für Menschen mit Assistenzbedarf angekommen.

Wir parkten Connys Kleinbus direkt an unserem Zeltplatz. Conny half mir beim Aussteigen. Er stellte einen Klappstuhl auf und führte mich dorthin. Darüber war ich froh, so uneben wie der Boden war. Alleine wäre ich über meine eigenen Füßen gestolpert. Gleich darauf machte sich Conny daran, das Zelt aufzubauen. Zum Glück hatten wir super-hilfsbereite Zeltnachbarn, die uns ihren Hammer borgten.

Bevor es weitergeht, hier 15 Dinge, die bei meiner Festivalausstattung nicht fehlen dürfen:
1. Mein Zelt mit zwei Schlafkabinen
2. Medikamente
3. Augentropfen für den Tag/Augensalbe für die Nacht
4. Rollstuhl (falls mir das lange Stehen bei Konzerten zu anstrengend wird und ich eine Pause benötige)
5. zwei Klappstühle
6. Klapptisch
7. ein Feldbett (vom Boden kann ich nur sehr schwer aufstehen)
8. eine 10 cm dicke, sich selbst aufblasende Matte (Vermeidung von Rückenschmerzen)
9. Sonnenbrille
10. Sonnencreme
11. Sonnenhut
12. vegane Snacks (selbstgemachte Pizzaschnecken, Apfel-Bananen-Muffins)
13. Kocher
14. Powerbank zum Handyaufladen
15. Assistenz, denn ohne die läuft gar nix

Abgesehen von den Unebenheiten war der Zeltplatz optimal. Der Campingbereich lag ganz in der Nähe des Haupteingangs. Und gleich neben rollstuhlgerechten Toiletten mit Dusche.

Was mir geholfen hat: Ich war zum ersten Mal mit neuen Schuhen aus dem Sanitätshaus auf einem Festival unterwegs, die durch ihre festere Sohle und spezielle Form für ein besseres Gleichgewicht sorgten (https://www.darco.de/yda-komfortschuhe-urban-line.html). Ich konnte länger auf einer Stelle stehen und war sicherer beim Gehen.

Damit es zum ersten Mal aufs Festivalgelände gehen konnte, brauchte ich Conny an meiner Seite. Doch was ist eigentlich sein Job als meine Assistenz? An dieser Stelle mal eine Liste zur Übersicht.

Conny im Einsatz:
1. Zelt aufbauen
2. Schlafbereich einrichten, das heißt Feldbett reinstellen, aufblasbare Matte für die Nacht vorbereiten, Schlafsack reinlegen sowie mein Gepäck verstauen
3. Medikamente, Augentropfen/Salbe reichen
4. Klappstuhl und Klapptisch aufstellen
5. Essen besorgen und eventuell vorbereiten
6. Bei mitgebrachten Snacks Plastikverpackungen und Tupperdosen öffnen
7. Mich über den Zeltplatz und das Festivalgelände führen
8. Auf Unebenheiten und Hindernisse aufmerksam machen

Ich könnte die Liste noch endlos weiterführen.

Auf dem Festivalgelände herrschte eine Wahnsinns-Stimmung und manche Leute trugen echt schräge Outfits. Essen und Getränke wurden mit dem Wristband bezahlt. Dieses Band hat einen Chip, der an einem Automaten mit Guthaben aufgeladen werden kann. Es gab zwar echt viele Stände, aber zu meiner Enttäuschung nichts Veganes. Also blieben nur noch die Pommes. Zum Glück warteten auf dem Zeltplatz meine veganen Pizzaschnecken und meine heißgeliebten Bananen-Apfel-Muffins. Insofern mein Rat an alle Veganer da draußen: Bereitet euch daheim ein paar Snacks vor.

Bei unseren Touren über das Gelände erwies sich Conny als sehr aufmerksam: Jedesmal wenn sich Unebenheiten auftaten oder sich der Untergrund veränderte, zum Beispiel von Kies auf Wiese, ein Hindernis kam oder ein großer Schritt nötig war, kündigte Conny mir dies an oder begann an zu zählen: “1, 2, 3 jetzt…”

Auf dem Festival gibt es insgesamt drei Bühnen, die Mandora Stage, die Orbit Stage und die Utopia Stage. Die Utopia Stage ist für Menschen mit Assistenzbedarf gedacht. Die anderen beiden Bühnen nicht. Das empfand ich aber als überhaupt nicht schlimm, da es echt angenehm war, auf der Wiese zu chillen und einfach aus der Ferne der Musik zu lauschen, die auch auf den anderen beiden Bühnen gespielt wurde.

Die meisten Bands, die uns interessierten, spielten so oder so auf der Utopia Stage. Foo Fighters, Rise against, Provinz, KIZ, oder Kings of Leon.

Rock, Rap oder Elektro – bei Rock am Ring ist alles zu finden. Hier findet ihr das Line-up:
https://rockamring.eifelvista.com/line-up/

Die Utopia Stage war Hammer. Ein Riesen-Fahrstuhl führte zu einer Terrasse, es gab dort Toiletten und – wichtig für mich – Pommes!

Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Riesen-Leinwand, die relativ mittig im Publikum stand. Natürlich gibt es bei allen Festivals rechts und links von der Bühne einen Bildschirm, so war das zum Beispiel bei Rock im Park oder dem Southside-Festival. Der dritte Bildschirm hatte aber definitiv einen positiven Effekt für mich. Ich konnte viel näher davorstehen, und da er mittig war, hatte ich einen direkten Blick darauf

Mein Fazit:
Abgesehen davon, dass es für Veganer nur Pommes gab, habe ich mich als Person mit Seheinschränkung über diese Hammer-Leinwand gefreut. Sie ermöglichte mir auch visuell ein besonderes Konzerterlebnis. Denn normalerweise sehe ich von dem Spektakel auf der Bühne nur einen Bruchteil. Das war diesmal ganz anders – und für mich deshalb wirklich besonders.

Franzi auf dem Rock am Ring.

Theater für Fortgeschrittene: ein Musical mit Gruselfaktor

Taucht mit mir in die totale Finsternis und begebt euch mit mir in die Welt der Unsterblichkeit.

Das Musical „Tanz der Vampire“ gibt es nun seit 25 Jahren, und ich und Elena hatten das große Glück, dieses Stück noch auf der „Stage Palladium“ Bühne zu erleben, bevor es im Herbst Stuttgart endgültig verlassen wird.

Im Vergleich zu meinem letzten Musical, das ich besucht habe, „My fair Lady”, unterhielt ich mich davor ausführlich mit meiner Assistentin Elena über das Stück und ließ mir vor Beginn die Broschüre nochmals vorlesen.

Das Musical sticht mit gefühlsbetonten Rockballaden heraus. Stürmische, rasende, hitzige Tanzszenen, atemberaubende Bühnenbilder und prächtige Kostüme verpassten dem Theaterstück einen aufregenden Touch. Der Ablauf des Stücks basiert auf dem Filmklassiker von Roman Polanski aus dem Jahr 1967.

In der Stille flüsterte die Assistenz immer mal wieder etwas in mein Ohr, um mich auf Details aufmerksam zu machen. Unsere Sorge, dass sich Publikum gestört fühlen könnte, löste sich schnell in Luft auf.

Beim Musical „My fair Lady“ hatte der ständige Kulissenwechsel bei mir regelrechten Schwindel verursacht, doch dieses Mal schuf die Assistenz Abhilfe, indem sie mir jeden Kulissenwechsel ankündigte. So fiel es mir wesentlich leichter, dem Stück zu folgen.

Lasst uns nun darüber sprechen was mir im ersten und zweiten Akt nie aufgefallen wäre wenn Elena nicht an meiner Seite gewesen wäre:

Wie Assistent Alfred und Professor Abronsius sich verkleiden unter die Vampire mischen, um Sarah zu retten, die ebenfalls auf dem Tanzball ist.
Wie das erste mal Graf von Krolock erscheint – denn wenn eine neue Figur auf der Bühne dazu kommt, kann ich sie noch nicht in die Handlung einordnen und muss mir erstmal die Stimme merken
Dass der Professor nach seiner Wanderung durchs Schneegestöber im Gasthaus erst einmal aufgetaut werden muss

Fazit:
Die Tanzszenen auf dem Schloss und die fesselnde Musik werden mir für immer in Erinnerung bleiben. Ich liebe das Finale und das Happy End für Sarah und Alfred. Zwar siegen die Vampire, denn Sarah wird von Graf von Krolock gebissen. Dennoch macht sie sich mit Alfred auf die Flucht, der denkt, Sahra sei bloß verletzt. Dann aber beißt sie auch ihn – und beide sind als Vampire endlich vereint.

Graf von Krolock ist meine Lieblingsfigur in dem Stück. Zum einen, weil ich bei ihm die Texte sehr gut verstanden habe, zum anderen, weil er für mich die größte Präsenz ausstrahlte.

Zum Abschluss hier der Link, wo ihr euch die Songs reinziehen könnt:
https://open.spotify.com/playlist/7npl9FSrAFH2Nm32OdjypR?si=nNoUXY9KSNy983ej662rlQ

Der Mann hinter dem Vorhang: Max Giesinger gibt unbeschreibliches Konzert in Stuttgart

Das Publikum zückte die Handys, funkelnde Lichter strahlten von Tausenden Displays auf die Bühne. Hinter einem Vorhang erschienen Schatten, deren Konturen schwer zu erahnen waren. Nur ganz links war deutlich der Gitarrist zu erkennen.

Die Umrisse wurden immer deutlicher, und schließlich betrat Max Giesinger die Bühne.

Die Menschenmenge klatschte, jubelte, und Max Giesinger sang seinen erste Song an diesem Abend. Elena, meine Begleiterin, die neben mir saß, beschrieb mir das Geschehen auf der Bühne und das ganze Drumherum so genau wie möglich. Sei es ein plötzlicher Bühnenwechsel von der großen auf eine kleinere Bühne Mitten im Publikum, oder dass der Künstler durchs Publikum lief. Er hatte einen Beutel dabei, aus dem er Zuschauer kleine Zettel mit unterschiedlichen Songtiteln ziehen ließ. Kurz darauf präsentierte er diese Songs dann auf der Bühne. Eine originelle Idee. Und ich hatte mich schon gewundert, warum Max Giesinger fremde Songs spielt.

Erst als Elena mir davon berichtete, ging mir ein Licht auf und ich verstand, warum. Den Gesang, die Freudenschreie der Menschen, das hörte ich. Das Lichterspiel auf der Bühne konnte ich bis zu einem  gewissen Grad recht gut erkennen. Im Verlauf des Events verließ ich mich aber irgendwann vollkommen auf Elena. Ich bemühte mich erst gar nicht, die visuellen Eindrücke aufzunehmen, sondern versuchte, mich auf das zu fokussieren, was ich hörte. Alles andere hatte gar keinen Zweck.

Ich nahm die schwungvolle, gute Stimmung in der großen Halle (Porsche Arena) wahr und das Leuchten der Handydisplays, was für mich aussah wie kleine, helle, leuchtende Punkte. Max Giesinger plauderte immer mal wieder aus den Nähkästchen und unterhielt sich mit dem Publikum. Dadurch entstand eine gewisse Vertrautheit, als ob man sich mit einem guten Freund gemütlich im Wohnzimmer unterhalten würde. Genau das machte das Konzert für mich so besonders.

Wer von euch war selbst schon auf einem Konzert von Max Giesinger?

Wie nehmt ihr ein Konzert wahr?

Was macht für euch ein Konzert besonders?

Für mich ist die Beschreibung meiner Begleitung ausgesprochen wichtig. Hören kann ich alles selbst, aber Mit der Beschreibung erschuf Elena ein Bild voller Farben in meinem Kopf. Zur Unterstützung fotografierte und filmte Elena immer mal wieder kurze Sequenzen des Konzertes. Das hatte den Vorteil, dass ich die Bilder sowie Videos zu Hause noch mal ranzoomen und genau anschauen konnte. Wie trug Max seine Haare, was hatte er an? Sogar seine Mimik konnte ich so erkennen.
Elena machte das Konzert zu einem wunderschönen Ereignis. Dazu möchte ich erwähnen, dass dies das erste gemeinsame Event mit Elena war und sie erst kurz als Assistenz für mich im Einsatz ist.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend und ein Konzert, das ich sicher nicht so schnell vergessen werde.

Raus ins Grüne!

Kapitel 1: Der Ausbruch aus dem Karree
Laufen bedeutet für mich sehr viel. Es ist ein Gefühl von Leichtigkeit und der unbändige Drang nach Freiheit. Los lassen können, neue Orte erkunden und der Psyche eine Pause gönnen.

Von den ersten Runden im Karree bis zu den Wäldern und Bergen.
Aus gemütlichen Spaziergängen in der Nachbarschaft wurden lange Wanderstrecken durch Wälder, die mich immer wieder herausforderten. Wurzeln, Steine und ein ständiges Auf und Ab über Wald und Wiese. Ich legte schon immer einen großen Wert auf anspruchsvolle Wanderungen, die mich herausfordern, um daran zu wachsen. Jedoch hegte ich nie die Absicht in die Berge zu gehen. Erst als ein neuer Ehrenamtlicher bei mir anfing, riefen die Berge nach mir. Es warteten neue, spannende Hürden auf mich, die ich alleine nie in Angriff genommen hätte.

Kapitel 2: Der Berg ruft
Kaum hat Alex bei mir im Oktober 2021 angefangen, fassten wir unsere erste gemeinsame Bergwanderung ins Auge.
Wir brachen früh auf, denn bis nach Oberstdorf war es schon ein Stück zu fahren. Ziel: „Berggasthof in der Gaisalpe“. Weit oben in den Bergen verschlug es mir die Sprache, noch nie habe ich so frische Luft atmen können. Die gigantischen Bäume und der Blick nach oben in die Ferne überwältigten mich. Aber noch ein paar Worte zum Weg dorthin: Ich konnte mit der Assistenz gut mithalten, im Gegensatz zu meinen üblichen Strecken durch die Wälder forderte es viel mehr meine Konzentration, und meine Beinmuskeln hatten viel mehr zu schaffen. Auf dem Weg zum Gasthof ging es immer steiler bergauf. Der Untergrund wechselte von Betonboden zu matschigen Wiesen und Geröll. Doch bei der Gaststätte angekommen, wusste ich, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben. Wir pausierten gemeinsam mit anderen Wanderern auf einer Holzbank vor der Hütte und erfreuten uns an der strahlenden Sonne, die uns entgegenlächelte.

Ich schloss die Augen und gönnte ihnen und mir etwas Ruhe. Denn auch wenn ich es noch nicht kommen sah, sollte mich der Rückweg einiges an Energie und Aufmerksamkeit kosten.
Eine holprige Marschstrecke lag vor uns.

 

Kapitel 3: Keine Zeit für Albernheiten
Hilfestellungen vom Assistenten sind beim Wandern je nach Begebenheit und Schweregrad der Strecke besonders wichtig.
Ich werde Euch anhand meiner ersten Wanderung etwas Einsicht schenken.
Der Rückweg war steinig und ich stolperte ziemlich unbeholfen den Weg entlang. Auf dem Hinweg hatte Alex seinen Arm um meinen Rücken gelegt und ich meinen Arm um seine Schulter platziert, damit er mich stützen und ich so besser mein Gleichgewicht halten konnte. Doch das blieb auf dem Rückweg aus, den Grund dafür kannte ich zu diesem Zeitpunkt selbst noch nicht. Stattdessen stützte ich mich an seiner Schulter ab. Doch mir war nicht ganz wohl bei diesem Teil der Wanderstrecke. Mein Gleichgewicht zu halten und dann noch mit meinem schlechten Sehvermögen zu wissen, wo ich welchen Fuß hinzusetzen habe, brachte mich ganz schön ins Schwitzen, und ich bin mehr als einmal über meine eigenen Füße gestolpert. Alex brachte mich aus einem guten Grund zum Schwitzen. Da dies unsere erste Wanderung gewesen ist, wollte er sehen, wo ich seine Unterstützung nötig habe und wie weit ich vorankomme, wenn er mir etwas weniger unter die Arme greift.

Kapitel 4: Über alle Grenzen hinaus
Menschen, denen ich auf meinen Wanderungen begegne, reagieren meist auf dieselbe Weise: hilfsbereit und lobend, dass ich trotz meiner Einschränkung die Strecke toll bewältigen würde. Die Sorte von Wanderern, die mir aber am besten gefällt, sind „die Plauderer“. Sie treten mit mir in einen normalen Austausch, bei dem es nicht um meine Einschränkungen geht.
So hoch oben in den Bergen zu sein, den frischen Wind um der Nase zu haben und die atemberaubende Aussicht mitzuerleben, beflügelt mich, schenkt mir das Gefühl von Unendlichkeit und zeigt mir, was alles möglich ist, wenn die richtige Person an meiner Seite ist. Was ich am Wandern schätze, ist, dass es in der Natur immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt und nie ganz klar ist, was als nächstes passiert. Etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben, stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern fördert auch die Gesundheit.
Meine Fitness zu erhalten, ist die größte Motivation, solche Anstrengungen auf mich zu nehmen.

Oscars Pizzeria, veganes Restaurant in Wien unter der Lupe

Ehe man das kleine Lokal erreicht strömt einem eine liebreizende Duftwolke aus Holzofen, Oregano und geschmolzenem Käse entgegen. Insofern: macht euch auf einen kulinarisch erfüllenden Abend gefasst.

Räumlichkeiten:
Zu den Räumlichkeiten kann ich euch gar nicht soviel berichten, da es hier üblich ist, draußen zu essen. Innen im Restaurant wird bestellt, wenn man Essen abholt. Es besteht auch die Möglichkeit, sich alles nach Hause liefern zu lassen. Das Ambiente am Abend hat einen romantischen Charme. Die Anordnung der Tische und Stühle sagte mir allerdings nicht besonders zu – alles stand zu eng. Dort zu sitzen, war für mich nicht so praktisch. Meine Schiene am linken Bein verhakte sich gerne mal mit den Tischbeinen. Ich habe das Bein also neben mein rechtes Bein per Hand nachplatziert. Für viele mag es auch romantisch sein, im Dunkeln mit flackernden Lichtern zu speisen, auch für mich ist das der Inbegriff von Romantik. Aber unter diesen Bedingungen war es für mich nicht gerade leicht, überhaupt zu erkennen, auf welcher Seite meines Platzes sich das Besteck befand.
Obwohl Tische und Stühle für mich nicht optimal standen und ich im Dunkeln noch weniger sehe als sonst, kann ich Euch sagen: Leute, das Essen lässt alle anderen Mankos vergessen!

Bestellprozess:
Hier gibt es keine Speisekarte. Stattdessen steht vor dem Lokal eine große Tafel, auf der die Gerichte aufgelistet sind. Die Pizzeria zu ihrem Standartprogramm, in dem Schinken und Salami verwendet werden, acht Veganen Pizzen.Unsere Bestellung wurde relativ zügig aufgenommen. Die Wartezeit war kurz und die Pizza mit Annanas, Käse und extra scharf wurde mit einem Lächeln serviert. Am Ende bestellte ich mir noch fünf Pizzastangen aus Knoblauch zum mitnehmen.

Geschmack:
Seit ich mich vegan ernähre, habe ich immer mal wieder unterschiedliche vegane Tiefkühlpizzas ausprobiert. Die hauten mich aber nicht sonderlich vom Hocker. Doch es geht anscheinend auch anders, wie ich in Oscars Pizzeria festgestellt habe. Die Pizza war so super-lecker, dass ich keinen Unterschied zu einer nicht-veganen Pizza bemerkt habe.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Die Pizza kostet zwischen 7 und 11 Euro. Knoblauch Pizzastangen gibt es für 2 Euro. Alles in allem ist das Essen jeden Cent wert.

Fazit:
Oscars Pizzeria ist für jeden kulinarischen Italien-Liebhaber zu empfehlen. Mann kann hier entspannt mit nicht Veganern essen gehen, die auf der Karte ebenfals, finden was ihr Herz begehrt.

Swing Kitchen, veganes Restaurant in Wien unter der Lupe

Swing Kitchen:
Swing Kichen ist ein Ort, an dem dich bekannte Fast-Food-Klassiker erwarten. Wraps, Burger und Salate, alles gut für die Umwelt und garantiert vegan.

Doch heißt vegan in diesem Restaurant auch lecker?

Hier meine Bewertung

Räumlichkeiten:
Der Weg zum Restaurant geht zwar steil den Berg hinauf und ist gepflastert, was es für mich schwerer macht das Gleichgewicht zu halten. Allerdings lohnt es sich die zwei Treppenstufen vor dem Eingang auf sich zu nehmen. Mit Assistenz ist vieles einfacher, was die Vermeidung von Stolperfallen und Überwindung von Barrieren betrifft.
Der Raum an sich lässt viel Bewegungsfreiheit, was das Risiko mindert, gegen Stühle zu stolpern oder von den anderen Gästen angerempelt zu werden. Links von der Theke befinden sind an der Wand Sitzbänke mit zwei Stühlen und jeweils einem Tisch. Daran gab es nichts zu meckern. Das Feeling im Raum gleicht dem eines typischen McDonald’s. Alles ist praktikabel und erfüllt seinen Sinn. Aber hier erwartet dich vom Ambiente her nichts besonderes.
Der Raum ist übersichtlich. Nur die Toiletten sind schwer zu finden – ich musste erst mal nachfragen, wo sie sich befinden.

Der Bestellprozess:
Wie es bei einem Fast-Food-Restaurant vorauszusehen ist, wird an der Theke bestellt und man bekommt eine Nummer. Nun braucht man sich nur noch an den Tisch zu setzen und warten bis die Nummer ausgerufen wird.

Durch das hektische Treiben vorne an der Theke ist es mühsam, sich auf die Speisenauswahl zu konzentrieren. Matthis hat mir die Angebote vorgelesen. Er übernahm auch die Bestellung für mich. Und er musste für mich das Essen an den Tisch bringen.

Der Geschmack:
Der Gartensalat ist meines Erachtens viel zu groß. Die Wraps sind nicht wirklich heiß, und werden deshalb nach kurzer Zeit schon kalt. Das einzige was mir in Erinnerung blieb, ist der Käsekuchen. Der ist köstlich gekühlt und die Kirschen im Kuchen machen ihn besonders süß.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis:
Um richtig satt zu werden, hat mir der Gartensalat und ein Wrap gereicht. Inklusive Getränk habe ich dafür zwischen fünf und zehn Euro bezahlt. Nehmen wir den Käsekuchen noch mit dazu sind es evtl. 2-3 Euro mehr. Das finde ich fair.

Das Fazit:
Ich würde die Swing Kitchen für einen Snack am Mittag weiterempfehlen. Geschmacklich keine Erleuchtung, aber ein Super-Stopp für Städtereisende, um zwischendurch den Hunger zu stillen. Besonders gemütlich fand ich es nicht, sodass ich euch nicht fürs ausgiebige Abendessen hinschicken würde. Da gibt es in Wien auf jeden Fall Restaurants, die vom Ambiente her, in der Servicequalität und geschmacklich deutlich mehr zu bieten haben – zum Beispiel das Restaurant Vegetasia oder Oscars Pizzeria.

Bio-Café Blütezeit: ein Ort der Entspannung für den perfekten Start in den Tag

Das Café Blütezeit (Laurenzerberg 1 11-15, 1010 Wien) entführt einen für einen kurzen Augenblick in den Sommerurlaub, wo man sich von veganen sowie vegetarischen Speisen verzaubern lassen kann. Wer eine Auszeit vom Alltag wünscht, ist hier bestens aufgehoben.

Räumlichkeiten:
Den Innenraum kann ich nicht bewerten, weil wir bei sonnigem Wetter im Freien Platz genommen haben.
Trotz der dicht gedrängten Tische und Stühle setzte ich mich gekonnt hin – als ob ich nichts anderes machen würde. Ich war schon ein paar Tage in Wien unterwegs, und mit der Zeit sind solche Situationen nichts ungewöhnliches mehr: Ich platzierte mein linkes Bein mit der Schiene nochmals richtig unter den Tisch – und dann konnte es losgehen.

Bestellprozess:
In der Menükarte finden sich zum Beispiel viele verschiedene Bowl-Varianten, Porridge und unterschiedliche Arten von Tostadas. Mein Wahl fiel gleich auf zwei Frühstücksvarianten. Veganen Acai Bowl mit Banane, Heidelbeeren, Chia, Kokosflocken und einem Hauch Balsamico. Und: Vegane „Matcha Banana“ mit einer Basis aus Maisgrieß und Hafer, Heidelbeeren, Granola und gerösteten Mandeln. Matthis nahm den „Kleinen Wiener“ mit Rührei aus zwei Eiern, Brot und Butter. Außerdem aß er eine Frühstücks Bowl. Wir waren mit unserer Auswahl mehr als zufrieden.

Geschmack:
Aromatisch, süß und so lecker dass man sich gleich einen zweiten Nachschlag bestellt.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Wer ein kleines und günstiges Frühstück will, wird hier fündig. Und wer mit großem Hunger kommt, kann sich gleich mehrere Speisen von der Karte aussuchen – dann ist der Frühstückstisch üppig gedeckt. Ein Lob für diese flexible Art, sich sein Frühstück je nach Preisvorstellungen und Hunger selbst zusammenzustellen.

Fazit:
Schade, dass wir das Café erst am letzten Tag unserer Wienreise besucht haben. Sonst wäre ich jeden Tag zum Frühstück dorthin gegangen, um die komplette Menükarte durchzuprobieren. Die Gerichte sind jeden Cent wert.

Café Blütezeit bei Instagram

„Vegatasia“ offenbart euch Taiwans Köstlichkeiten

Du hast riesen Hunger und willst essen so viel du kannst? Dann bist du im Vegetasia (Ungargasse 57, 1030 Wien) genau richtig. Es bietet vegetarische und vegane Gerichte aus Taiwan – und hat damit für mein Gefühl schon einen gewissen Seltenheitswert.

Räumlichkeiten:
Die Eingangstür ist etwas schwer, sodass ich leicht ins Schwanken geraten bin, bis meine Begleitperson übernommen hat. Das Restaurant ist großräumig, so dass Tische und Stühle in größeren Abständen platziert sind. Somit fallen Stolperfallen schon mal weg – und wären die zwei Treppenstufen und die schwere Türe nicht, könnten ebenso Rollstuhlfahrer hier bequem essen gehen.

Bestellprozess:
Getränke gibt es an der Bar und an einem großen Büfett erwarten einen die buntesten Speisen. Entweder bedient man sich am Büfett selbst oder man verwendet den QR-Code als Menükarte.
Der QR-Code ist für mich nicht in Frage gekommen, da ich von dem winzigen QR-Code gar keine Notiz genommen habe. Stattdessen schaute ich mich ganz stutzig nach der Speisekarte um und fragte mich, wie hier bestellt wird. Nachdem ich bemerkte hatte, wie meine Begleitperson mit dem Handy hantierte, begriff ich langsam. Zugleich nervte es mich, dass die Begleitperson kein Wort darüber verloren hat.
Zwischen all den Vorspeisen, Salaten und Suppen am Büfett entschied ich mich für die überbackenen Bananen und Pudding mit Anananas-Stücken und Kokosraspeln. Von Matthis konnte ich noch ein paar Pommes essen und irgendetwas aus Soja.
Am Ende blieb ich dann doch lieber bei meinen Süßspeisen. Vor allem dieser Pudding mit Kokosraspeln hat es mir angetan. Dementsprechend habe ich auch viel zu viel davon gegessen. Zwischenzeitlich hab ich mich wirklich gefragt, ob der Pudding überhaupt vegan ist. Allerdings war er zu lecker, und da ich eh schon davon genascht hatte, dachte ich nicht weiter darüber nach.

Geschmack:
Die Desserts sind richtig süß, so wie ein Nachtisch sein sollte.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Für das Büfett haben wir am Abend 16,90 Euro pro Person gezahlt, dazu kommen Getränke. Das war für mich angemessen.

Fazit:
Für einen Besuch zum üppigen Sattessen passend, aber mit Steigerungspotenzial – mir hat es geschmeckt, aber umgehauen hat mich das Angebot nicht.

https://vegetasia.at

Secret Garden: Ein geheimer Garten, der Balsam für die Seele bringt

Wer der Hektik und dem Lärm des Alltags entfliehen möchte, der gehe durch den Reihmundhof in Wien. Denn zwischen den kleinen Läden und Kaffees versteckt sich das Restaurant „Secret Garden“. Eine Oase des Friedens, wo du deine Seele baumeln lassen kannst  und Mahlzeiten für Körper und Geist findest.

Räumlichkeiten:
„Secret Garden“ ist ein kleineres vegetarisches und veganes Restaurant. Kleine eckige Tische sind aneinandergereiht, man sitzt auf runden Stühlen. Optisch betrachtet sieht es gut aus, doch je enger Stühle und Tische stehen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für mich, in so einer Situation über meine eigene Beine zu stolpern. Mit diesem Hintergrundwissen bevorzuge ich  Sitzbänke in Restaurants und Bars. Die grasgrünen Sitzbänke und die Topfpflanzen an der Wand hatten für mich etwas Beruhigendes, als ich mich setzte.
Hinter dem Tresen hielten sich zwei der Kellnerinnen auf, die Bestellungen entgegennahmen und gerade einer Kundin das Essen über den Tresen zum Mitnehmen reichten. Ich hörte wie die Leute in der Küche zu Gange waren. Der Raum war nicht zu klein und nicht zu groß. Somit konnte ich mich  schnell orientieren. Es war ziemlich ruhig, da nicht ganz so viele Gäste da waren. Als ich mich später auf den Weg zur Toilette machte, verlor ich kurz das Gleichgewicht  und nahm dadurch Notiz von dem Holzboden under meinen Füßen, der an der einen oder anderen Stelle nicht ganz eben ist. Lässt man die eng aneinandergereihten Tische und Stühle sowie die Unebenheiten des Holzbodens außer Acht, war das Restaurant für meine Bedürfnisse gut geeignet. Der Raum versprüht eine entspannte Atmosphäre.

Bestellprozess:
Sich die Menükarte von Matthis vorlesen zu lassen, ohne das Gefühl zu haben, sich schnell für ein Gericht entscheiden zu müssen, machte mich gelassen. Keine Ahnung wie es anderen Leuten damit geht, für mich ist es mega-anstrengend die Speisen auf der Menütafel zu entziffern, mich bei all dem Trubel in einem vollen Restaurant zu orientieren. Größtenteils bin ich so sehr damit beschäftigt, mich in unbekannten Räumen als Seheingeschränkte zu orientieren, dass es mir schwer fällt, eine schnelle und klare Entscheidung zu treffen.
Die Bedienung war sehr freundlich und das Essen ließ nicht lange auf sich warten.
Für Personen, die es eilig haben, besteht die Möglichkeit an der Theke Kuchen und warme Speisen zum Mitnehmen zu bestellen.

Geschmack:
Das Linsendal hatte einen leicht exotischen Touch und der Schoko-Kokoskuchen kann ich jedem Kokosliebhaber weiterempfehlen. Sehr luftiger, schockoladiger Geschmack mit einer intensiven Kokosnuss-Note.
Die Speisen werden in runden asiatischen Tellern oder Schüsseln serviert. Der Besuch versetzt einen direkt nach Asien.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Die Speisen sind ihr Geld absolut wert.

Fazit:
Jeder, der sich nach Erholung vom stressigen Alltag sehnt, einen anstrengenden Arbeitstag oder seine Probleme für einen Moment hinter sich lassen möchte, ist im Restaurant „Secret Garden“ genau am richtigen Ort.

https://www.secretgardenrestaurant.at/