Rikas Leben mit
Seh- und Geheinschränkung

Hallo DU, schön das du da bist. Hier ist Raum für alle Inklusion Interessierte, Neugierige, Seh- und Geheingeschränkte, die bereit sind ihre Komfortzone zu verlassen, ihre Vorurteile beiseite zu legen und einen Blick über den Tellerrand zu wagen.

Hallo Leute, mein Name ist Rika

Think outside the box

Mein Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenzubringen und ihnen zu zeigen, wie sie gemeinsam Wanderungen, Reisen und Events in einen aktiven und inklusiven Lebensstil verwandeln können.

Egal, ob ihr seh- oder gehbeeinträchtigt seid oder eure Freunde und Begleiter, ich möchte euch inspirieren ein erfülltes und abwechslungsreiches Leben zu führen.

Rika’s Blogbeiträge

Schreiben ist eine meiner Leidenschaften, deshalb die Idee mit meinem Blog. Schau doch einfach mal durch meine Beiträge. Ich finde es klasse, wenn du dich für mich und mein Leben interessierst. Vielleicht kann ich dich ja inspirieren, das wäre großartig. Du kannst mir auch einen Kommentar hinterlassen oder mit mir in Kontakt treten. Folge mir auch gerne auf Social Media.

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CHANGE THE WAY YOU LOOK AT THINGS, AND THE THINGS YOU LOOK AT, CHANGE. (WAYNE DYER)

Sag RIkA hallo

Am Besten erreichst du mich per Email, Instagram, Facebook oder Tiktok

Ich bin Rika

change your view mind life

Mein Name ist Rika Spitz. Ich bin 32 Jahre alt und lebe seit 2012 mit einer Seh- und Geheinschränkung infolge einer Hirnblutung im Stammhirn.

Auf meinem Weg in Richtung Freiheit möchte ich euch mitnehmen, raus aus dem Wohnheim und rein ins selbstbestimmte Leben.

Um diesen Weg zu beschreiten, musste ich auch den Blick zurück richten auf eine schwierige Zeit, die mir aber die Augen geöffnet hat, wie ich nicht leben möchte. Die mir gezeigt hat, wie wichtig es mir ist, selbst über die Richtung bestimmen zu können, in die sich mein Leben entwickelt.

Wo soll ich anfangen? Ich kenne das Gefühl der Einsamkeit, verletzt am Boden zu liegen und von seinen Mitmenschen enttäuscht zu werden.

Von den Betreuern im Wohnheim nicht ernst genommen, suchte ich mir Ehrenamtliche zur Unterstützung für meinen Alltag. Deren Dienstleistung wird seit 5 Jahren von meinen Eltern finanziert.

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) aufgrund von Unterforderung in der Behindertenwerkstatt.

Ein paar Wochen in der Psychiatrie brachten Klarheit: Abbruch der Behindertenwerkstatt war der erste Schritt.

Statt Frust und Schokolade bestimmt seither Aktivität meinen Alltag: 2 x die Woche gehe ich schwimmen, sowie 1x die Woche laufen. Zum Sport kam die vegane Ernährung. Städtetouren, Festivals und Kneipentouren gehören zur Freizeitgestaltung dazu.

Ich genieße nach dem Sport die körperliche Auslastung, die ich davor lange nicht erleben durfte, weil solche Aktivitäten wie Wandern oder Schwimmen im Wohnheim nicht vorgesehen sind. Immer wieder konnte jetzt auch mein Humor aufblitzen.

Doch all das brachte mir keine Erfüllung. So suchte ich mir eine Sozialarbeiterin und beantragte ein persönliches Budget, um langfristig aus dem Wohnheim rauszukommen. Ich möchte in einer eigenen Wohnung oder einem WG-Zimmer in einer Wohngemeinschaft leben.

Das wird also Schritt 2 in die Freiheit.

Ich habe es satt, dass Lehrer und Betreuer mir nichts zutrauen, sondern erwarten, dass ich Herausforderungen NICHT meistern kann und gewisse Ziele NIE erreiche.

Um finanzielle Freiheit zu erlangen, beginne ich 2022 eine Schulung bei QuikStep, die speziell für Blinde und Seheingeschränkte angeboten wird.