Tauchen bis zum Grund
Würde gerne tauchen bis zum Grund.
Auf der Suche nach meinem Warum verlor ich mich selbst.
Ein Hoffnungsfunke scheint am Nachthimmel. Ziellos laufe ich durch die Straßen.
Die Gedanken so laut.
Ich ertrage es kaum.
Ist denn niemand da, der mein Herz versteht?
Selbst wenn ich es nicht zeig, zerreißt es mich. Es schmerzt in meiner Brust.
Es schleicht sich der Gedanke ein „Ich schaffe das nicht mehr“.
Ist da denn niemand, der mit mir den Weg gemeinsam bestreitet?
Der Speicher ist leer.
Auf dem Weg liegen immens große Steine.
Ist denn niemand da, der an mich glaubt und der mir die Düsternis aus meinem Herzen verbannt?
Die Welt ist laut und mein Herz ganz kalt. Liebend gern würde ich glauben, dass hinter jeder neuen Tür die Sonne wieder scheint.
Doch nicht für mich. Türen bleiben verschlossen und versperren den Weg nach draußen.
Im Kummer ertrunken frage ich mich: Ist denn niemand da, der mich sicher nach Hause bringt?